Fehler: Die Hintergründe von METACOM-Symbolen werden nach dem Einfügen schwarz.

Die Hintergründe von METACOM-Symbolen im PNG-Format sind transparent. Die transparenten Hintergründe haben den Vorteil, dass ggf. darunterliegende Inhalte sichtbar bleiben. Symbole mit transparenten Hintergründe eignen sich damit besser zur Herstellung von Bildkompositionen, die aus mehreren Symbolen zusammengestellt werden. Transparenz benötigt in Grafikdateien aber eine besondere Codierung. Unter den von uns angebotenenen Symboldateien sind nur die PNG-Dateien fähig, Transparenzinformationen zu enthalten. Das JPG-Format kann keine Transparenz codieren.

Werden die Hintergründe von METACOM-Symbolen im PNG-Format nach dem Einfügen in die Dokumente von Fremdsoftware unerwartet als schwarze Fläche angezeigt, sind die Transparenzinformationen verloren gegangen. Relativ häufig kommt das in Windows-Umgebungen vor.



Tritt das Problem nach dem Einfügen des Symbols aus der Windows-Zwischenablage auf, versuchen Sie das Symbol stattdessen per Drag-and-Drop einzusetzen. Windowsanwendungen bieten unter Umständen mehrere Einfügeoptionen für Inhalte aus der Zwischenablage an. Führt eine Option nicht zum erwarteten Ergebnis, probieren Sie eine andere aus:

 

Leider gibt es noch immer Anwendungssoftware, die Transparenz überhaupt nicht verarbeiten kann. In diesem Fall sollten Sie einen Softwarewechsel in Betracht ziehen.

Wollen Sie PDF-Dateien, die Sie mit METACOM-PNG-Symbolen in MetaSearch erzeugten, fehlerfrei weiterverarbeiten, sollte die hierfür eingesetzte PDF-Software Transparenzinformationen in Grafikdaten unterstützen. Ohne Transparenz-Support drohen schwarze Symbolhintergründe in der Bildschirmanzeige und im Ausdruck.

Terminalserverprodukte haben das Potenzial, in die Arbeitsweise der Windows-Zwischenablage einzugreifen. Ein fehlerhaft konfigurierter Terminalserver kann daher verhindern, dass die Transparenzinformationen von METACOM-Symbolen über die Zwischenablage transportiert werden können. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Administrator des Terminalservers. Der Administrator sollte die Dokumentation zur Serversoftware konsultieren oder den Hersteller-Support kontaktieren, um die Konfiguration zu korrigieren.

Wenn Sie auf die transparenten Hintergründe verzichten können, verwenden Sie zur Problemvermeidung METACOM-Symbole im JPG-Format. Diese haben stets einen weiß eingefärbten Hintergrund.

Technische Informationen für Windows-Administratoren

MetaSearch exportiert Grafikdaten (PNG oder JPG) stets in einem HTML-Container verpackt in die Windows-Zwischenablage. Das hat mit dem Electron-Framework zu tun und lässt sich nicht ohne komplette Neuprogrammierung auf Basis eines anderen Frameworks ändern. Zusätzlich existiert auf der Windows-Zwischenablage noch eine Belegung im BMP-Format.

Ein MetaSearch-Symbol-Export erzeugt z. B. in LibreWriter folgendes Importangebot:
 

Zielanwendungen, die von MetaSearch in die Zwischenablage exportierte Symbole mit Transparenz importieren sollen, müssen diese HTML-Container auf der Zwischenablage unterstützen. Wenn Transparenz keine Rolle spielt, muss zumindest das BMP-Format unterstützt sein. Letzteres dürften nahezu alle als Ziel in Frage kommenden Anwendungen unterstützen.

Stellen Sie bei der Konfiguration von Windows und Terminalserver sicher, dass HTML als Austauschformat auf der Zwischenablage erlaubt bleibt.
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